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Artikel vom Artikel vom: 19.04.2023

Radweg an der Heerner Straße – das Konzept neu denken.




( Foto Pixa Bay ) 

Die CDU-Ortsunion Kamen-Heeren will sich mit dem ernüchternden Ergebnis der aktuellen Planungslage des Radwegs an der Heerener Straße nicht zufrieden geben. Die Stadtverwaltung hatte erklärt dass ein gesondert ausgebauter Radweg aufgrund fehlender Grundstücke nicht realisierbar sei.

 Dazu erklärt der neue Vorsitzende der CDU Heeren-Werve, Dr. Christian Heckmann:
„Wir müssen jetzt neue Konzepte denken, um einen sichereren Radweg entlang der Heerener Straße zu erhalten“. Die Planung von Straßen NRW wäre bestimmt die optimale Lösung gewesen, bei welcher der Radweg nördlich der Heerener Straße separat verläuft. Diese scheint jedoch bei den Eigentümern der umliegenden Grundstücke nicht einheitlich auf Zustimmung zu stoßen. ''Das Ziel bleibt es für die CDU Heeren, den Radweg sicherer zu gestalten, er ist auch ein vielgenutzter
Schulweg“, erklärt Heckmann


Für eine neue Idee zu dem Projekt „Radweg Heerener Straße“ müsse man nur bis Heeren-Werve zur Hammer Straße. ''Hier wurde der Radweg direkt neben die Fahrbahnen gelegt, getrennt durch einen ausreichenden Schutzstreifen“, führt Martin Wilhelm, Vorstandsmitglied der Ortsunion Kamen-Heeren aus. Die von uns gemessenen Gesamtbreiten der Straße am Ortsausgang Richtung Bönen und Richtung Unna entsprechen hier 11,8 m (Fahrrichtung Bönen) und 10,8 m (Fahrrichtung Unna), sodass eine solche Lösung auch auf der 11 m breiten Heerener Straße realisierbar sei. Bei einer Umlegung der der Fahrbahnen an den südlichen Rand des Grundstücks der Heerener Straße wäre demnach ausreichend Platz an der gegenüberliegenden Seite für einen Schutzstreifen und einen in beide Fahrtrichtungen befahrbaren Radweg Platz.
In Heeren ist das Projekt immer noch ein großer Diskussionspunkt, bei welchem die Ortsunion seit mehreren Jahren an der Planung aktiv teilnimmt und sich einbringt. „Die Fahrt auf dem Standstreifen der Heerener Straße birgt ein zu großes Gefahrenpotential, um insbesondere jüngere Schüler hier allein den Weg zu den Schulen im Kamener Süden im Winter antreten zu lassen“, so Heckmann und Wilhelm.


Das alternative Teilstück entlang des Heerener Walds sowie der Seeseke-Radweg seien beide nicht beleuchtet, es bestehe kein Winterdienst und die beiden Wege seien von der belebten HeerenerStraße abgelegen, dass die Sorgen der Heerener Eltern mehr als berechtigt seien, wenn diese ihreKinder lieber das Stück selbst zur Schule bringen oder auf die Nutzung des Schulbusses bestehen.
Eine detaillierte Prüfung der Umsetzbarkeit an jeder Stelle entlang der Heerener Straße bzgl. der Umlegung der Fahrbahnen nach dem Vorbild an der Hammer Straße ist bisher nicht erfolgt. Jedoch geht aus den Diskussionen zur Planung deutlich hervor, dass auch Straßen NRW im Bereich der erst kürzlich erneuerten Autobahnbrücken eine nun vorhandene lichte Breite als ausreichend für die Berücksichtigung des Radwegs gefunden hat. Auch wenn dieses Indiz keine sichere Garantie für die Umsetzbarkeit des Gesamtprojekts ist, müssen wir dieses „neue Konzept“ nun verschärft in den Fokus nehmen. Eine Lösung für die Fahrradanbindung von Heeren an die restlichen Kamener Stadtteile würde in dem sich verjüngenden Stadteil Heeren mehr Potentiale und Freiheiten insbesondere für Jungendliche und auch für
Radfahrer allgemein schaffen – daher lohnt sich der Aufwand besonders aus der Sicht der Ortsunion.