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Artikel vom Artikel vom: 27.02.2021

Bericht zum sozialen Wohnungsbau von CDU gefordert



Ziel sei es,einen Sachstand zum sozialen Wohnungsbau in Kamen und die Anzahl an Personen bzw. Haushalten mit Wohnberechtigungsschein zu bekommen



(Foto Pixabay ) 

 

Mit einem Antrag möchte die CDU-Fraktion in die Diskussion um den sozialen Wohnungsbau, der auch öffentlich geförderter Wohnungsbau genannt wird, und den Bedarf dazu, in Kamen einsteigen. Dazu soll die Verwaltung einen Sachstandsbericht im Auschuss für Soziales, Teilhabe, Generationen und Familien geben.

 

Ziel sei es, so in einer Presseinformation der Kamener CDU-Fraktion, einen Sachstand zum sozialen Wohnungsbau in Kamen und die Anzahl an Personen bzw. Haushalten mit Wohnberechtigungsschein zu bekommen. „Wir müssen wissen, welcher Handlungsbedarf sich in der Zukunft für Kamen ergibt“, argumentiert Wilhelm Kemna, Sprecher der CDU-Fraktion im Ausschuss, den Antrag. Es stehe zu befürchten, dass viele Wohnungen künftig aus der Preisbindung herausfallen und die Versorgung mit öffentlich gerförderten Wohnraum nicht mehr möglich ist. 

 

Die CDU-Fraktion habe auch bereits, im Rahmen einer Fraktionssitzung, mit Landesbauministerin Ina Scharrenbach über dieses Thema gesprochen. Scharrenbach hatte berichtet, dass im gesamten Bundesland die Bauaktivitäten für den öffentlich geförderten Wohnungsbau stiegen, auch Wohnungssanierungen gefördert würden und es wünschenswert wäre, wenn alle zur Verfügung stehenden Fördermittel auch in Bauaktivität umgesetzt würden. Das würde sehr zu einer bedarfsgerechten Wohnungsversorgung führen; gerade von Menschen die sich eine teure Mietwohnung nicht leisten könnten.

 

Für einige Parteien sei dieses Thema im Kommunalwahlkampf ein zentrales Thema für Kamen gewesen. „Für die CDU jedoch nicht“, so Ralf Eisenhardt, CDU-Fraktionsvorsitzender, „denn wir kennen derzeit die Lage, um den sozialen Wohnungsbau und den Bedarf dazu, gar nicht genau, da vor fast 10 Jahren die letzten Zahlen dazu politisch beraten wurden.“ Aber es sei an der Zeit das Thema auf die politische Agenda zu heben, denn der Bedarf an Wohnraum sei insgesamt gegeben und es stehen auch einige Wohnbauvorhaben an, so z.B. im Bereich des Hemsack.